Es gab 2006 einige wirklich schöne und erlebnisreiche Stammtische, Rheinzabern darf als absoluter Höhepunkt eingestuft werden. Ähnlich wie bei den Südhessen Christel und Horst ist auch der Status "unserer" Rosel und Gangolf.

Diese beiden hatten uns in die Südpfalz eingeladen. Unsere Stammtischbetreuer Maria und Günter waren als erste zur Stelle und begrüssten uns bei der Ankunft mit italienischem Rotwein. Rosel brachte einen Kuchen dazu, das erste Magenknurren war schnell verflogen. Im preiswerten Lokal "Sonne" nahmen wir das Abendessen ein.

Samstags hatte Gangolf eine Führung über das Römergelände und die Erklärung der beiden ausgegrabenen Brennöfen organisiert. Auf dem Weg dorthin konnten wir die hübschen Fachwerkhäuser des 5000 Einwohner zählenden Ortes bewundern. Herr Hamburger erklärte uns in kurzweiliger Form Vergangenheit und Gegenwart und versprach zum Abschluss, sich für einen Wohnmobilstellplatz einzusetzen.

Anschliessend luden uns Rosel und Gangolf in ihr schmuckes mit allerlei schmackhaften Getränken bestücktes Gartenschlösschen ein. Nicht nur das, auch Scherz-Trinkgefäße trugen zur guten Stimmung bei, und das nicht enden wollende Backen, Auftragen und Verzehren der Flammkuchen sorgte für volle Mägen und kräftigen Nachdurst. Unsere Gastgeber verfügen über einen eigenen Flammkuchen-Backofen.

Zwischendurch in den Pausen nahmen wir die Gelegenheit wahr, die Anwesenden über den Verlauf der Jahreshauptversammlung, die Stellungnahme der STRASSENFÜCHSE zu der beabsichtigten Sterneklassifizierung der Stellplätze, die künftige WOMO-Besteuerung zu unterrichten und die Terminierung der nächstjährigen Stammtische festzulegen. Auch die Gestaltung des Pfingsttreffens wurde angesprochen, im nächsten Fuchsbau kann man mehr darüber erfahren.

Letztentlich gaben Maria und Günter Keller die für ein Jahr kommisarisch übernommene Verantwortung als Stammtischbetreuer zum 1. Januar 2007 an Willi Diesbach weiter. Dazwischen immer wieder Flammkuchen , Flammkuchen, Flammkuchen und am Abend sogar als flambierte Süssigkeit.

Unserer Gastgeberfamilie machte das Ganze neben viel Arbeit, auch viel Spaß, Rosel und Gangolf waren mit dem Herzen dabei. An dieser Stelle nochmal unsern Dank an die Beiden.

Gangolf bleibt wegen dem geplanten Wohnmobilstellplatz am Ball und wird uns über das weitere Geschehen unterrichten.

Wolfgang Käser / Reisewart
Fuchs 233