Motorcaravan-Club STRASSENFÜCHSE e.V.

Tangermünde
15. - 17.11.2003
Stammtisch Berlin

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Tangermünde - ein interessantes, erholsames Wochenende

Die Berliner Straßenfüchse waren mal wieder unterwegs. Dieses Mal verschlug es uns vom 15. bis 17.11.2003 nach Tangermünde. Evchen und Max hatten alles organisiert und alle anderen brauchtem bloß mit einem Mix aus Neugierde, Interesse und guter Laune genießen.

Treffpunkt war am Freitag Nachmittag auf dem Tangermünder Womo-Stellplatz, der zum größten Teil mit dem Circus "Berolina" zugeparkt war. Aber wie sagt man so schön: "Platz ist in der kleinsten Hütte...". Im Gegenteil, wir konnten uns bei dieser Gelegenheit einige Tiere wie Kamele und Elefanten im Freien ansehen.

Noch am gleichen Abend saßen und klönten wir beim gemeinsamen Abendbrot im Restaurant "Post". In einer gemütlichen Runde gibt es ja immer etwas zu erzählen.

Treffpunkt am nächsten Tag war um 10.00 Uhr am Neustädter Tor zur historischen Stadtführung mit Innenbesichtigung der Kirche. Ganz sicher hat der eine oder andere sehr viel dazugelernt und sieht diese Stadt jetzt mit ganz anderen Augen. Wer weiß denn schon, dass die Tangermünder Burg bereits 1009 erstmals erwähnt wurde und Tangermünde 1105 ihre erste urkundliche Erwähnung fand. Und wer kennt die Geschichte um die Grete Minde bzw. dass die Burg Nebenresidenz des Kaisers Karl IV. bis zu dessen Tode 1378 war u.s.w., u.s.w.

Den Nachmittag verbrachte jeder wie er wollte. Anregungen hatte man durch die Führung genug. Entweder man machte einen wunderbaren Spaziergang an der Tanger bzw. Elbe oder man schlenderte durch die alten Gassen von Tangermünde und konnte seine Phantasie spielen lassen. Es ist auch toll mit anzusehen, mit welchem Eifer die Menschen diesen hübschen Ort instandsetzen. Sicher ist noch viel zu tun, aber gewerkelt wird an allen Ecken und Enden. Es gibt auch unzählige Möglichkeiten, um Kaffee zu trinken. Eine davon ist das festliegende Restaurantschiff "Störtebeker".

Ein ganz tolles Erlebnis war der Abend im Restaurant "Exempel". Dort hatte Evchen für uns die Schulstube reservieren lassen. Als Überraschung mussten wir eine Klausur schreiben. In der Mittagspause konnte sich jeder aus dem reichhaltigen Angebot ein Essen bestellen. Anschließend wurde unsere Klassenarbeit benotet, na ja, Pisa-Studie ...! Es folgte eine Chemiestunde, die lag uns besser. Das Ergebnis konnten wir dann in Form einer Feuerzangenbowle genießen. Wir hätten uns ja dazu den Film mit Heinz Rühmann angucken können, aber wir zogen es vor, unseren eigenen Film zu spielen. Irgendwann, ich glaube, keiner hatte auf die Uhr geschaut, sind wir dann zum Womo-Platz gegangen und satt und selig in unsere Betten gesunken.

Am Sonntag nach dem Frühstück zog dann jeder zufrieden seiner Wege, sicherlich schon mit Vorfreude auf das nächste Treffen am 6. Dezember zur Weihnachtsmannparade in Brandenburg.




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