Pfalzrundfahrt
September 2002


Freitag, 20. September 2002 trafen sich mitten im Pfälzer Wald 8 Fuchsfamilien des Stammtisches Rhein-Neckar und ebensoviele Teilnehmer aus anderen Stammtischbereichen . Es war der Start zur diesjährigen Pfalzrundfahrt. Wie schon in den Jahren vorher wurde diese Rundfahrt von Rosi und Wolfgang (Fuchs 233) aus Ludwigshafen organisiert.

Am Samstag wurde zunächst die Kondition geprüft. Eine stattliche Zahl Wanderer machte sich vom Wildpark Rotsteig auf den Weg , um über den Stabelberg das Gimmeldinger Tal zu erreichen. Rast wurde im Vereinslokal der Reisemobilfreunde Neustadt, der Talmühle, gemacht. Zurück war der Weg wesentlich leichter, führte er doch auf direktem Weg durchs Tal zum Ausgangspunkt zurück. Recht früh wurden am Sonntag die Fahrzeuge gestartet. Durch das fast schon herbstlich anmutende Lambrechter Tal nach Kaiserslautern und von dort weiter nach Wolfstein. Für einige Fahrzeugbesatzungen eine regelrechte Irrfahrt. Zwischen KL und Wolfstein "jagte" eine Baustelle die andere. Zudem hatten Scherzbolde wahrscheinlich einige Umleitungsschilder verdreht. So kam es, dass sich einige Teilnehmer auf dieser relativ kurzen Fahrt mehrmals begegneten. Letztendlich kamen aber alle am Etappenziel an. Als Stärkung gab es Kartoffelpuffer mit Apfelmus, bevor wir alle in das Kalkbergwerk einfuhren. Etwa 20 km entfernt liegt der Pfalz größte Burg , die Lichtenberg.

Dort nahmen wir im wunderschön geschmückten Burgsaal das Abendessen ein.

Am Montag war wieder körperliche Betätigung gefragt. 20 km wurden auf der Draisine, es gibt nur zwei dieser Anlagen in Deutschland, zurückgelegt. Alle haben es gut überstanden und durften sich am Abend mit Leberknödel und Kraut die verbrannten Kalorien zurückholen. Die Bellheimer Silbernagelbrauerei war am Dienstag unser Gastgeber. Nach eingehender Besichtigung gab´s einen kräftigen Imbiss. Einer der Höhepunkte der Fahrt war sicherlich das "Herbschten" . Wir waren Gast beim Weingut Kost in Gleisweiler. Mit Eimer und Schere bewaffnet fielen wir in den Wingert ein und ernteten jede Menge Weintrauben.

Natürlich gab´s hinterher ein schönes kaltes Hausmacher Buffet direkt am Wingert.

Zum Abendessen wurde dann der Fuchswein vorgestellt. Eine Erzeugerabfüllung des Weingutes Kost mit einem Fuchssymbol auf dem Etikett.

Ruhiger ging´s dann am Donnerstag zu. Es hat den ganzen Tag geregnet. Die meisten nutzten die Stunden als wohlverdienten Ruhetag. Für Bewegung war am Freitag gesorgt, als die Fuchsmeute von der Grillhütte St. Martin zum Rundweg über den Hüttenbrunnen startete. Nach ca 5 Stunden zurückgekehrt, konnten wir die "Daheimgebliebenen" bei der Arbeit bewundern. Aus zwei Kesseln duftete und dampfte es, dass es eine wahre Pracht war. Kesselgulasch stand auf der heutigen Speisekarte. Bevor wir samstags das letzte Ziel ansteuerten, versammelten wir uns zum 2. erweiterten Frühstück (gebackener Leberkäse). Rosi und Wolfgang wurden zum Dank 16 Fuchsweinflaschen mit handgeschriebenen Widmungen überreicht. Die "Laudatio" wurde von unserem Hoffotografen Udo gehalten.

Er hat auch die Bildergalerie geschaffen, die man unten einsehen kann. Die Rundfahrt endete in Kandel im Adamshof. Hier wurde kräftig das Tanzbein geschwungen und am Sonntag nach kurzem Schlaf die Heimreise angetreten.

Wir, das sind Rosi und Wolfgang, danken allen Teilnehmern, dass Ihr es uns so leicht gemacht habt. Allzeit gute Laune - die Fuchsmeute hat wirklich gut harmoniert.

Rosi und Wolfgang (Fuchs 233)

































































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