Am Wochenende vom 12. - 15.08.2011 trafen wir uns auf dem Freizeitgelände Alpaka-Beach in Alling, Kreis Fürstenfeldbruck, zu unserem diesjährigen Grillfest.

Das ehemalige Tenniszentrum war in den letzten Jahren zu einem Beach-Volley-Ball Gelände umgewandelt worden und bietet neben den Sportstätten eine große Spielwiese und eine Gaststätte mit einen großen Parkplatz. Leider ist keine Ver- und Entsorgung am Platz, so daß das Areal nur bedingt als Reisemobil-stellplatz nutzbar ist. Als exklusive Namensgeber für das Ressort dienten die hier gehaltenen Alpakas. Zum Zeitpunkt unseres Treffens ist in der Herde gerade ein Alpaka-Junges geboren worden, so daß wir die ersten Geh- und Laufversuche beobachten konnten.

Anstatt im Sandkasten zu „baggern“, spielten einige von uns eine Partie Boule. Als große Überraschung führte uns Sigi ihr neues E-Bike vor. Unser Helmut stand minutenlang bewundernd davor. Der Samstag-Nachmittag gehörte dann unserem traditionellen Grillfest und wir genossen bei herrlichem Wetter die Spezialitäten vom einheimischen Metzgermeister.

Am Sonntag gings, auf Vorschlag von Brigitte, mit dem Radl zu dem in der „Nähe“ gelegenen ehemaligen Zisterzienser-Kloster Fürstenfeld und wir besuchten den dort gerade stattfindenden Handwerkermarkt. Es war für uns eine Überraschung, daß hier nicht einer der üblichen Ramsch-Märkte abgehalten wurde, sondern, daß ausschließlich handwerklich hervorragend hergestellte Waren feilgeboten wurden. Neben allerlei Töpferwaren konnten die interessantesten Windspiele und Flugobjekte bewundert werden. Aber nicht nur der Handwerkermarkt ist sehenswert, sondern es lohnt sich auch, die zum Kloster gehörende barocke Klosterkirche und die angrenzenden Gärten zu besichtigen.

Der anschließende Besuch im Biergarten rundete die ganze Sache positiv ab. Leider war die Rückfahrt etwas beschwerlich, denn zu unseren Wohnmobilen mußte erst eine längere, 12% tige Steigung überwunden werden. Als Trost konnten wir aber abends gemeinsam die schönen Stunden bei einem Lagerfeuer und einem guten Tropfen ausklingen lassen.

Vor der Abreise mußte unser Martin allerdings feststellen, daß er mehrere Untermieter in seiner Markisenabdeckung spazieren fuhr. Mit vereinten Kräften wurde das Nest der Störenfriede dann entsorgt.

Für Interessenten, die evtl. beim Besuch Oberbayerns oder auf der Durchreise das Kloster besuchen möchten: Neben dem Stadtmuseum sind noch als weitere Anziehungspunkte die Kulturwerkstatt Haus 10, die Neue Bühne Bruck, das Restaurant und Hotel Fürstenfelder, die Gastwirtschaft Klosterstüberl, der Klosterladen, die Kletterinsel, der Bauernmarkt und das Reitzentrum zu nennen. Mehr Info unter: http://www.kloster-fuerstenfeld.de

Bericht: Brigitte und Wolfgang (Fuchs 374)
Bilder: Brigitte und Wolfgang (Fuchs 374), Gerhard (Fuchs 406)